Aktualisiert am 08.06.2015
Die Unterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Copyright Martin Matuttis. Das Studieren der Unterlagen auf der Website ist erlaubt.
Mit Photoshop werden Pixelbilder bearbeitet (bzw. erstellt).
Inhalt Bild im Gesamten bearbeiten Bild im Gesamten bearbeiten Zoomen Scharfzeichnungsfilter Farbmodus Bilder mit wenigen Pixel Bilder in gleicher Größe erstellen Bild zuschneiden Bild automatisch verbessern Filter Rückgängig / Wiederherstellen Für Web und Geräte speichern Bild als JPEG speichern Weitere JPEG Einstellungen Bild als GIF speichern Transparentes *.GIF Transparentes *.PNG Bild skalieren Bildmarkierungen einblenden Ebenenkanten einblenden Übung Weiche Kante Einige Werkzeuge Pinsel-Werkzeug Füllwerkzeug Kopierstempel-Werkzeug Auswahl erstellen Auswahl-Werkzeuge Auswahl verschieben Auswahl-Optionen Glätten Glätten aktiviert Glätten deaktiviert Auswahl weiter bearbeiten Auswahl auf die Ebene anwenden Auswahl speichern Maske Übung Auswahl bearbeiten Bild drehen Auswahl erstellen Der Auswahl hinzufügen Auswahl umkehren Helligkeit / Kontrast Auswahl aufheben Ebenen Ebenen-Palette Hintergrund-Ebene Neue Ebene Objekt auf einer Ebene bearbeiten Ebene verschieben Text erstellen Text glätten Ebenenstil Einstellungsebene Stapelreihenfolge der Ebenen Deckkraft und Fläche Ebenenmaske Auswahl kopieren Auswahl erstellen In die Auswahl einfügen Aus mehreren Ebenen kopieren Smart Objekt Was ist ein Smart Objekt? Smart Objekt erstellen Filter auf die gesamte Ebene anwenden Filter auf eine Auswahl anwenden Smart Objekt exportieren Inhalt ersetzen Pfade Werkzeuge um Pfade zu erstellen Zeichenmodus Der Zeichenmodus „Formebenen“ Der Zeichenmodus „Pfade“ Zeichenstift-Werkzeug Linien erstellen (Zeichenstift) Kurven erstellen (Zeichenstift) Pfad verschieben Pfad skalieren Pfad drehen Pfade-Palette Ankerpunkte bearbeiten Ankerpunkte hinzufügen Ankerpunkte löschen Ankerpunkte umwandeln Pfade kombinieren
Öffnen Sie die Datei grosser_loewenzahn_1024.jpg
Wählen Sie in der Menüleiste Bild / Bildgröße (ein Dialogfenster erscheint). Das Bild hat eine Auflösung von 72 Pixel pro Zoll (72 Bildpixel passen auf 2,54 Zentimeter).
Bilder die auf Bildschirmen präsentiert werden (beispielsweise Internet-Bilder) haben im Allgemeinen 72 Pixel pro Zoll, Bilder die für Drucksachen (Offsetdruck) verwendet werden haben im Allgemeinen 300 Pixel pro Zoll. Bilder die auf dem eigenen Drucker ausgedruckt werden, liegen zwischen diesen beiden Werten.
Deaktivieren Sie unten das Häkchen bei der Option Bild neu berechnen mit:
und tippen Sie dann bei Auflösung: den Wert 300 Pixel/Zoll ein.
Mit der Deaktivierung der Option Bild neu berechnen mit: wurde der obere Teil im Dialogfenster deaktiviert, so dass die Anzahl der Pixel unverändert bleibt.
Da die Pixel skalierbar sind (vergrößert oder verkleinert werden), beträgt die Breite jetzt 8,67 cm, während die Anzahl der Pixel und die Dateigröße 2,25 MB nicht geändert wurde.
Dieses Bild hätte jetzt eine Auflösung für Drucksachen. Ändern Sie die Auflösung wieder auf 72 und aktivieren Sie Bild neu berechnen mit:
Tippen Sie bei Breite: 300 Pixel ein.
Oben werden in blauer Schrift die Pixelmaße eingeblendet, das Bild hat nun 197,8 KB. Klicken Sie auf OK.
Die Anzahl der Pixel wurde auf 300 x 225 Pixel reduziert, die Auflösung beträt 72 DPI.
Um das gesamte Bild optimal zu sehen wählen Sie in der Menüleiste (kurz Menü genannt) Ansicht / Ganzes Bild (Strg+0).
Um einen Bildausschnitt zu vergrößern wählen Sie das Zoom-Werkzeug.
Der Mauszeiger nimmt die Form einer Lupe an. Ziehen Sie mit der Lupe (bei gedrückt gehaltener Maustaste) ein Rechteck auf. Dieses Rechteck ist der Bildausschnitt der vergrößert wird.
Um vom Bild weiter weg zu zoomen, halten Sie die Alt-Taste gedrückt
und klicken Sie auf das Bild.
Eine weitere Möglichkeit zu zoomen besteht darin, dass Sie die Alt-Taste gedrückt halten
und das Rädchen an der Maus betätigen.
Nachdem das Bild in der Anzahl der Pixel verändert wurde, ist es unschärfer geworden. Wählen Sie im Menü Filter / Scharfzeichnungsfilter / Unscharf maskieren (es öffnet sich ein Dialogfenster).
Definieren Sie die Einstellungen durch eintippen oder durch ziehen an den Schiebereglern, bestätigen Sie mit OK.
Um die Veränderung deutlicher zu sehen, wählen Sie im Menü Bearbeiten / Rückgängig und Bearbeiten / Wiederholen.
Wählen Sie im Menü Bild / Modus / Graustufen.
Falls ein Dialogfenster erscheint bestätigen Sie mit Löschen.
Das Bild besteht nun aus Graustufen. Auf der linken Seite bei der Vordergrund- und Hintergrundfarbe werden die Farben als Graustufen dargestellt.
Damit außer den Graustufen weitere Farben zur Verfügung stehen, ändern Sie den Farbmodus auf RGB-Farbe (Bild / Modus / RGB-Farbe) für Bildschirm-Bilder, oder auf CMYK-Farbe für Drucksachen.
Schließen Sie die Datei ohne zu speichern, um die Übung gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen.
Öffnen Sie die Datei baustelle_1024.jpg
Zoomen Sie näher heran.
Dieses Bild hat genügend Pixel um einige Details darzustellen.
Wählen Sie im Menü Bild / Bildgröße und geben Sie im Feld Breite: 300 Pixel ein, klicken Sie auf OK.
Wählen Sie im Menü Ansicht / Ganzes Bild (Strg + 0) um das gesamte Bild besser zu sehen.
Wählen Sie das Zoom-Werkzeug,
ziehen Sie auf dem Bild bei gedrückt gehaltener Maustaste um einen Bildausschnitt zu vergrößern.
Da das Bild jetzt weniger Pixel hat (300 Pixel Breite), können Details nicht mehr richtig dargestellt werden.
Schließen sie die Datei ohne zu speichern.
Öffnen Sie die Datei 3D-technik_500.jpg
Dieses Bild hat eine Größe von 500 x 300 Pixel.
Öffnen Sie zusätzlich die Datei buntstift_1024.tif
Dieses Bild hat eine Größe von 1024 x 768 Pixel. Es soll die gleiche Breite und Höhe erhalten wie das vorherige Bild (ohne das Bild zu verzerren).
Wählen Sie im Menü Bild / Bildgröße, ändern Sie die Auflösung auf 72 dpi ohne die Anzahl der Pixel zu verändern. Geben Sie dann bei Breite: 500 Pixel ein.
Bei Höhe: wird automatisch 375 eingetragen, sofern die Option Proportionen beibehalten aktiviert bleibt.
klicken Sie auf OK.
Wählen Sie im Menü Bild / Arbeitsfläche, im Dialogfenster wählen Sie bei Breite: und Höhe: als Maßeinheit Pixel, geben Sie bei Höhe: 300 Pixel ein.
bestätigen Sie mit OK, im nächsten Dialogfenster klicken Sie auf Fortfahren.
Das Bild wurde auf die Breite und Höhe zugeschnitten. Pixel wurden entfernt (abgeschnitten) ohne das Bild zu verzerren.
Beide Bilder haben nun die gleiche Größe (500 x 300 Pixel).
Beenden Sie diese Übung, indem Sie die Dateien schließen ohne zu speichern.
Öffnen Sie die Datei marstall_passage_1024.jpg
Wählen Sie auf der linken Seite das Freistellungswerkzeug.
Ziehen Sie einen Bildausschnitt auf. An den Ecken und Seiten des Bildausschnitts werden Ziehpunkte eingeblendet. Ziehen Sie an den Ziehpunkten um den Bildausschnitt zu ändern, bestätigen Sie dann mit der Enter-Taste.
Das Bild wird zugeschnitten.
Wählen Sie im Menü Bild / Anpassungen / Auto-Tonwertkorrektur (die Pixel des Bildes werden automatisch heller).
Im Menü unter Bild / Anpassungen sind zwei weitere automatische Funktionen vorhanden: Auto-Kontrast und Auto-Farbe. Die automatischen Funktionen können das Bild schnell optimieren, führen aber je nach Bild nicht immer zu sichtbaren Veränderungen. Es kann sogar vorkommen, dass ein Bild durch die automatischen Funktionen optisch verschlechtert wird.
Zoomen Sie näher an das Bild heran.
Damit die Farben gleichmäßiger wirken, wählen Sie in der Menüleiste Filter / Weichzeichnungsfilter / Matter machen.
Oder wählen Sie Filter / Weichzeichnungsfilter / Selektiver Weichzeichner um genauere Definitionen einzustellen.
Um Veränderungen am Bild nachzuvollziehen wählen Sie im Menü Bearbeiten / Rückgängig und Bearbeiten / Wiederherstellen. Oder benutzen Sie die Protokoll-Palette (Fenster / Protokoll).
Bilder die für das Web (Internet) gespeichert werden, haben im Allgemeinen weniger Pixel um die Datenmenge zu reduzieren.
Nachdem im Bild marstall_passage_1024.jpg die Verbesserungen durchgeführt wurden, reduzieren Sie noch die Anzahl der Pixel (Bild / Bildgröße) und optimieren Sie die Schärfe (Filter / Scharfzeichnungsfilter / Unscharf maskieren).
Wählen Sie im Menü Datei / Für Web und Geräte speichern. Im Dialogfenster befinden sich oben vier Register. Wählen Sie beispielsweise das Register 2fach oder 4fach.
Das erste Bild (links) ist die Qualität des Originalbildes, bei den anderen Bildern sieht man die Veränderungen. Wenn eines der Bilder angeklickt wird, werden auf der rechten Seite die Einstellungen eingeblendet.
Um näher an das Bild heran zu zoomen, wählen Sie auf der linken Seite das Zoomwerkzeug
oder halten Sie die Strg-Taste gedrückt,
damit sich der Mauszeiger in das Lupensymbol ändert.
Klicken Sie auf das Bild oder ziehen Sie einen Bildausschnitt auf, der vergrößert werden soll.
Um vom Bild weiter weg zu zoomen, halten Sie die Alt-Taste gedrückt
und klicken Sie auf das Bild.
Klicken Sie eines der Bilder an und wählen Sie die Dateiendung aus. JPEG oder GIF sind die üblichen Dateiformate für das Internet. Im Folgenden werden die Dateiformate JPEG, GIF und PNG durchgenommen.
JPEG ist bei Fotos fast immer die richtige Wahl,
da viele Farben dargestellt werden können und die Qualität (Komprimierung) eingestellt werden kann.
Zoomen Sie an das Bild näher heran, um die Qualitätsunterschiede besser zu sehen.
Tippen Sie bei Qualität: einen Wert ein
und drücken Sie die Tabulator-Taste
um die Bearbeitung dieses Feldes zu bestätigen und dadurch die Veränderungen zu aktualisieren.
Geringe Qualitäts-Einstellungen ergeben geringere Datenmengen und höhere Qualitäts-Einstellungen ergeben größere Datenmengen. Durch die Verbreitung von DSL sind sehr kleine Datenmengen nicht der aller wichtigste Faktor. Die Qualität sollte im Zweifelsfall höher eingestellt werden. Die Dateigröße wird unter dem Bild eingeblendet.
Nachdem Sie die Qualität eingestellt haben, bestätigen Sie mit Speichern.
Die Option Optimiert
verringert die Dateigröße minimal während die Qualität nicht verschlechtert wird.
Wenn die Option Progressiv aktiviert ist,
erscheint das Bild im Webbrowser vorab in einer geringeren Auflösung und wird dann vollständig geladen. Progressiv wird nicht von allen Webbrowsern unterstützt.
Die Schaltfläche Qualitätseinstellung (auf der rechten Seite)
öffnet ein Dialogfenster, in welchem die Komprimierungseinstellungen für Textebenen oder Vektorebenen speziell definiert werden können. In diesem Beispiel ist beim Bild eine Qualität von 20 % eingestellt, während die Texte eine Qualität von 80 % erhalten.
Das Bild und die Texte werden unterschiedlich komprimiert.
Öffnen Sie die Datei pfeil_728.jpg
Ändern Sie die Auflösung (Bild / Bildgröße) auf 72 dpi und Breite 250 Pixel.
Wählen Sie im Menü Datei / Für Web und Geräte speichern.
GIF ist für Bilder mit wenigen Farben fast immer die richtige Wahl.
Bei der Option Farben: haben Sie die Möglichkeit, die Anzahl der Farben zu definieren, aus denen das Bild zusammengesetzt wird. Maximal 256 unterschiedliche Farben können bei GIF dargestellt werden. Bei flächigen Motiven mit wenigen Farben wie in diesem Beispiel könnten die Farben weiter reduziert werden, die Dateigröße wird noch geringer.
In diesem Beispiel sind 8 Farben eingestellt. In der Farbpalette sind die Farben zu sehen.
Wenn die Option Interlaced aktiviert ist,
wird das Bild im Internet-Browser beim Aufrufen der Seite zeilenweise aufgebaut, d.h. Teile des Bildes sind auf dem Bildschirm bereits zu sehen bevor das Bild vollständig geladen ist.
Bei größeren Bildern (Datenmengen) macht es Sinn Interlaced zu aktivieren.
Die Datengröße kann unterhalb des Bildes abgelesen werden.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
Schließen Sie die Datei pfeil_728.jpg ohne zu speichern, um die Übung gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen.
Bei einem transparenten GIF wird eine Farbe (eine einzige Farbe) transparent definiert.
Öffnen Sie die Datei buntstift_1024.tif
Ändern Sie in der Ebenen-Palette die Hintergrundebene in eine bearbeitbare Ebene, indem Sie auf die Hintergrundebene doppelklicken und dann auf OK klicken.
Wählen Sie das Zauberstab-Werkzeug,
oben in der Optionsleiste wird die Toleranz definiert, geben Sie beispielsweise 0 ein.
Plazieren Sie den Mauszeiger (den Zauberstab) auf die schwarze Farbe und klicken Sie (die schwarze Fläche wird ausgewählt).
Drücken Sie die Entf-Taste um die Fläche zu entfernen.
Die transparente Fläche wird kariert dargestellt.
Falls beim Auswahlwerkzeug Zauberstab der Wert 0 als Toleranz eingegeben wurde, sind alle maskierten Pixel entfernt. Falls jedoch ein anderer Wert (z.B. 5) eingegeben wurde, kann es sein dass Pixel noch vorhanden sind, die einen leichten transparenten Farbton haben.
Die Hintergrundebene wurde in eine bearbeitbare Ebene geändert, ohne diesen Schritt wäre der Hintergrund nicht transparent, sondern die Hintergrundfarbe würde den Hintergrund bilden.
Wählen Sie in der Menüleiste Datei / Für Web und Geräte speichern. Wählen Sie GIF, aktivieren Sie Transparenz und speichern Sie das Bild.
Das Bild (der Buntstift) ist nun freigestellt, dies wird deutlich wenn es auf einen Hintergrund platziert wird.
Schließen Sie die Datei buntstift_1024.tif ohne zu speichern.
Das Bildformat *.PNG bietet die Möglichkeit transparente Verläufe darzustellen.
Öffnen Sie die Datei mohnblumen_1024.jpg
Wählen Sie das Auswahlellipse-Werkzeug.
In der Optionsleiste haben Sie die Möglichkeiten eine weiche Kante (weichen Übergang) vorab zu definieren und die Kante nachträglich zu bearbeiten. Geben Sie bei Weiche Kante 0 ein,
ziehen Sie auf dem Bild eine Ellipse auf, klicken Sie in der Optionsleiste auf Kante verbessern
Definieren Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit OK.
Wählen Sie im Menü Bearbeiten / Kopieren. Wählen Sie dann im Menü Datei / Neu. Es öffnet sich ein Dialogfenster worin die Breite und Höhe automatisch eingetragen sind, bestätigen Sie das Dialogfenster mit OK.
Wählen Sie im Menü Bearbeiten / Einfügen
Wählen Sie Datei / Für Web und Geräte speichern.
Wählen Sie PNG-24 und stellen Sie sicher dass Transparenz aktiviert ist. Bestätigen Sie mit Speichern.
Das Bild hat einen transparenten Verlauf, dies wird deutlich wenn es auf einen Hintergrund platziert wird.
Schließen Sie die Datei mohnblumen_1024.jpg ohne zu speichern.
Oben in der Optionsleiste (Weiche Kante: 0) bleibt die vorgenommene Einstellung für das Auswahlellipse-Werkzeug solange erhalten bis ein anderer Wert eingetragen wird.
Wählen Sie in der Menüleiste Bearbeiten / Transformieren / Skalieren. Am Objekt werden Ziehpunkte eingeblendet. Ziehen Sie an einer Ecke bei gedrückt gehaltener Umschalt-Taste
damit das Objekt nicht verzerrt wird. Drücken Sie die Enter-Taste
um die Änderungen zu übernehmen oder drücken Sie die Esc-Taste
um die Bearbeitung abzubrechen.
Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug.
Aktivieren Sie in der Optionsleiste Transformationssteuerungen.
Am markierten Objekt werden Transformationsmarkierungen eingeblendet, die zum skalieren und rotieren dienen.
Um deutlicher zu sehen wenn ein Objekt markiert ist, wählen Sie in der Menüleiste Ansicht / Einblenden / Ebenenkanten.
Fast alle Auswahl-Werkzeuge bieten die Option eine Weiche Kante einzustellen. Dadurch werden an den Kanten transparente Übergänge erstellt.
Öffnen Sie die Datei baustelle_1024.jpg
Wählen Sie das Auswahlellipse-Werkzeug.
Geben Sie oben bei Weiche Kante: beispielsweise den Wert 50 ein.
Aktivieren Sie Der Auswahl hinzufügen.
Um eine Auswahl zu erstellen, ziehen Sie auf dem Bild einige Ellipsen auf.
Wählen Sie in der Menüleiste Bearbeiten / Kopieren. Wählen Sie dann Datei / Neu und bestätigen Sie das Dialogfenster mit OK. Wählen Sie Bearbeiten / Einfügen.
Durch die Weiche Kante wurde ein weicher, transparenter Übergang erstellt. Stellen Sie die Weiche Kante wieder auf 0 ein.
Die Werkzeuge sind auf der linken Seite verankert. Durch Klick auf die obere graue Leiste werden die Werkzeuge entweder in einer senkrechten Reihe oder in zwei Reihen angeordnet. Bei den meisten Symbolen ist ein kleiner Dreieckpfeil vorhanden, dies weist darauf hin dass hier weitere Werkzeuge vorhanden sind. Wenn Sie ein Symbol mit einem kleinen Dreieckpfeil ganz kurz anklicken, wird das Werkzeug ausgewählt. Wenn Sie jedoch die Maustaste ein wenig länger gedrückt halten, werden die weiteren Symbole eingeblendet und das entsprechende Werkzeug kann dann durch Klick ausgewählt werden. |
Mit dem Pinsel-Werkzeug
werden (meist kleinere) Bildteile bearbeitet.
Um die Größe des Pinsels auszuwählen, klicken Sie oben in der Optionsleiste auf das kleine Pfeilsymbol,
im daraufhin erscheinenden Feld werden der Hauptdurchmesser (Größe des Pinsels) und die Härte (Kantenschärfe) eingestellt.
Um die Pinselfarbe auszuwählen klicken Sie bei den Werkzeugen auf die Vordergrundfarbe,
im daraufhin erscheinenden Dialogfenster wird die Farbe definiert.
Mit dem Füllwerkzeug
werden Flächen (farbig) gefüllt, beispielsweise eine Ebene oder eine Auswahl.
Nachdem das Füllwerkzeug ausgewählt ist, können oben in der Optionsleiste Einstellungen vorgenommen werden, beispielsweise die Toleranz eingestellt werden (um angrenzende Pixel mit ähnlichem Farbwert zu füllen).
Um die Füllfarbe auszuwählen klicken Sie bei den Werkzeugen auf die Vordergrundfarbe,
im daraufhin erscheinenden Dialogfenster wird die Farbe definiert.
Um Teile eines Bildes zu retuschieren ist das Kopierstempel-Werkzeug oftmals gut geeignet.
Öffnen Sie ein Bild in welchem Teile zu retuschieren sind. Wählen Sie das Kopierstempel-Werkzeug,
wählen Sie oben in der Optionsleiste die Größe des Pinsels, indem Sie auf das kleine Pfeilsymbol klicken
und bei Hauptdurchmesser: den Schieberegler ziehen oder einen Wert eintippen. Mit dem Schieberegler darunter kann die Härte (Kantenschärfe) eingestellt werden.
Platzieren Sie den Mauszeiger auf den Bildbereich den Sie kopieren möchten, klicken Sie dann bei gedrückt gehaltener Alt-Taste
(diese Stelle ist nun das Zentrum der Kopie).
Klicken Sie nun auf die zu retuschierende Stelle (ohne Alt-Taste) oder ziehen Sie mit der Maus um das Zentrum der Kopie und die umgebenden Bereiche einzufügen. Nachdem ein Teil retuschiert ist, klicken Sie wiederum bei gedrückt gehaltener Alt-Taste und wiederholen Sie den Vorgang.
Um Teile eines Bildes zu bearbeiten werden die betreffenden Bildteile (Pixel) mit den Auswahl-Werkzeugen ausgewählt. Die ausgewählten Bildteile werden dann bearbeitet.
Die Auswahl-Werkzeuge sind:
Auswahlrechteck
Auswahlellipse
Einzelne Zeile
Einzelne Spalte
Lasso
Polygon-Lasso
Magnetisches Lasso
Schnellauswahl
Zauberstab
Mit den Pfeil-Tasten
wird die Auswahl jeweils um 1 Pixel verschoben.
Indem Sie die Umschalt-Taste gedrückt halten, und die Pfeil-Tasten betätigen,
wird die Auswahl um 10 Pixel verschoben.
Nachdem ein Auswahl-Werkzeug angeklickt ist, werden oben in der Optionsleiste die jeweiligen Optionen eingeblendet.
Die erste Option Neue Auswahl
hebt eine bestehende Auswahl auf und erstellt eine völlig neue Auswahl.
Die zweite Option Der Auswahl hinzufügen
addiert zur bestehenden Auswahl hinzu. Ein weiteres Auswahlrechteck wurde hier hinzugefügt.
Die dritte Option Von Auswahl subtrahieren
subtrahiert von der bestehenden Auswahl. Eine Auswahlellipse wurde hier subtrahiert.
Die vierte Option Schnittmenge mit Auswahl bilden
wählt die Schnittmenge (den gemeinsamen Bereich) aus. Ein Auswahlrechteck wurde hier aufgezogen und der gemeinsame Bereich wird ausgewählt.
Bei den meisten Auswahl-Werkzeugen steht die Option Glätten (oben in der Optionsleiste) zur Verfügung.
Durch die Option Glätten werden an den Kanten der Auswahl leichte Übergänge erstellt.
Um die Option Glätten zu verdeutlichen, wählen Sie das Auswahlellipse-Werkzeug.
Aktivieren Sie die Option Glätten.
Erstellen Sie eine Ellipse (oder einen Kreis).
Wählen Sie das Füllwerkzeug
und klicken Sie in die Auswahl.
Die Pixel an den Kanten erhalten weichere Übergänge, dies wird deutlich wenn Sie an das Objekt näher heran zoomen.
Wählen Sie das Ellipse-Werkzeug
und deaktivieren Sie die Option Glätten.
Erstellen Sie eine Ellipse. Wählen Sie das Füllwerkzeug
und klicken Sie in die Auswahl.
Die Pixel haben harte Übergänge an den Kanten.
Nachdem eine Auswahl erstellt wurde, lässt sich die Kante weiter bearbeiten, indem Sie oben in der Optionsleiste Kante verbessern anklicken
und im Dialogfenster die Einstellungen vornehmen.
In der Menüleiste unter Auswahl stehen außerdem weitere Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Die ausgewählten Pixel lassen sich bearbeiten, und zwar die Pixel derjenigen Ebene, die in der Ebenen-Palette ausgewählt ist. Die Auswahl ist also nicht an eine bestimmte Ebene gebunden.
Mit den Werkzeugen sowie Menübefehlen können die Pixel innerhalb der Auswahl bearbeitet werden.
Beim Speichern der Datei wird die Auswahl nicht mitgespeichert. Sie haben jedoch die Möglichkeit die Auswahl extra zu speichern.
Wenn eine Auswahl erhalten bleiben soll, wählen Sie in der Menüleiste Auswahl / Speichern.
Bestätigen Sie das Dialogfenster mit OK. Die Auswahl wird in der Kanäle-Palette gespeichert (Fenster / Kanäle).
Die gespeicherte Auswahl wird in schwarz-weiß dargestellt und wird Alphakanal oder Maske genannt.
Eine Maske hat im Wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie eine Auswahl die mit den Auswahl-Werkzeugen erstellt wird, nämlich Bildbereiche vor der Bearbeitung zu schützen.
Eine Maske ist vergleichbar einem schwarzen Karton, aus welchem eine Form ausgeschnitten wird. Die Form wird auf ein Bild gelegt um Bildbereiche vor der Bearbeitung zu schützen. In Adobe Photoshop besteht die Maske nicht nur aus schwarzen Flächen, sondern aus Graustufen von Schwarz bis Weiß, diese Graustufen-Maske wird auf das Bild gelegt.
Die schwarzen Pixel einer Maske sind eine vollständige Abdeckung, die darunter liegenden Pixel sind vollständig geschützt. Die Maske hat hier eine Transparenz von 0 %.
Die weißen Pixel einer Maske sind gar keine Abdeckung, die darunter liegenden Pixel lassen sich vollständig bearbeiten. Die Maske hat hier eine Transparenz von 100 %.
Die Graustufen einer Maske sind unterschiedlich starke Abdeckungen. Je nachdem ob das Grau der Maske heller ist oder dunkler ist, sind die Teile der Maske mehr oder weniger transparent und dadurch mehr oder weniger bearbeitbar.
Um aus einer Maske eine Auswahl zu erstellen, klicken Sie in der Kanäle-Palette bei gedrückt gehaltener Strg-Taste auf die Miniatur.
Öffnen Sie die Datei hochhausruine_1024.jpg
Wählen Sie im Menü Bild / Arbeitsfläche drehen / 90° im UZS
Wählen Sie bei den Werkzeugen das Zauberstab-Werkzeug.
Oben in der Optionsleiste wird die Toleranz eingestellt, beispielsweise 80
Platzieren Sie den Mauszeiger (den Zauberstab) in die Nähe der dunklen Fläche und klicken Sie.
Die Auswahl wird erstellt.
Zoomen Sie an die Hochhausfenster näher heran, indem Sie das Zoom-Werkzeug auswählen,
ziehen Sie auf dem Bild bei gedrückt gehaltener Maustaste einen Rahmen auf (der Bereich innerhalb des Rahmens wird vergrößert).
Wählen Sie das Zauberstab-Werkzeug aus (in der Optionsleiste werden die Optionen für das Werkzeug eingeblendet), wählen Sie die Option Der Auswahl hinzufügen
und klicken Sie mit dem gleichen Werkzeug (Zauberstab) in die hellen Flächen (falls zuviel ausgewählt wurde wählen Sie im Menü Bearbeiten / Rückgängig).
Nun sind die hellen Flächen (der blaue Himmel und die Wolken) ausgewählt.
Um das Bild im gesamten zu sehen, wählen Sie im Menü Ansicht / Ganzes Bild (Strg + 0).
Wählen Sie im Menü Auswahl / Auswahl umkehren um die dunklen Flächen zu bearbeiten.
Wählen Sie im Menü Bild / Anpassungen / Helligkeit/Kontrast. Im Dialogfenster ändern Sie die Werte bei Helligkeit und Kontrast, die Pixel innerhalb der Auswahl werden verändert, bestätigen Sie mit OK.
Um die Maskierung zu entfernen wählen Sie im Menü Auswahl / Auswahl aufheben (Strg + D).
Schließen Sie die Datei ohne zu speichern, um die Übung gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen.
Wenn Sie eine Datei öffnen (Datei / Öffnen), hat das Bild oftmals eine einzige Ebene, die in Photoshop mit Hintergrund bezeichnet wird. In der Ebenen-Palette (Fenster / Ebenen) werden die Ebenen aufgelistet.
Oder wenn Sie eine neue Datei erstellen (Datei / Neu), hat diese zunächst eine einzige Ebene, die Ebene Hintergrund.
Die Hintergrund-Ebene bildet eine Ausnahme gegenüber anderen Ebenen. Sie kann nicht ausgeblendet werden indem das Auge-Symbol angeklickt wird. Ein Schloss-Symbol (rechts) weist darauf hin dass die Ebene gesperrt ist.
Die Hintergrund-Ebene lässt sich nicht mit dem Verschieben-Werkzeug
verschieben. Eine Fehlermeldung weist darauf hin dass die Ebene fixiert ist.
Wenn Pixel gelöscht werden, wird an deren Stelle die aktuelle Hintergrundfarbe dargestellt.
Um die Ebene Hintergrund in eine gewöhnliche Ebene zu ändern, doppelklicken Sie auf die Ebene Hintergrund, im daraufhin erscheinenden Dialogfenster geben Sie der Ebene einen anderen Namen (z.B. Ebene0) und bestätigen Sie mit OK.
Die Ebene lässt sich nun ausblenden und einblenden.
Wenn die Ebene ausgeblendet wird oder Pixel gelöscht werden, erscheint ein transparenter Hintergrund.
Wenn ein Objekt über die Zwischenablage eingefügt wird (Bearbeiten / Kopieren und Bearbeiten / Einfügen), wird es auf einer neuen Ebene eingefügt.
Texte die mit dem Text-Werkzeug erstellt werden, werden auf einer neuen Ebene eingefügt.
Wenn eine Ebene transparente Bereiche hat, ist die darunter liegende Ebene zu sehen.
Wenn mehrere Ebenen vorhanden sind, klicken Sie in der Ebenen-Palette die Ebene an die Sie bearbeiten möchten.
Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug
und klicken Sie in der Ebenen-Palette die betreffende Ebene an. Ziehen Sie dann auf dem Bild (im Arbeitsbereich) damit die Objekte, die sich auf der Ebene befinden verschoben werden.
Aktivieren Sie in der Optionsleiste Automatisch auswählen.
Die Objekte lassen sich auf dem Bild verschieben, ohne vorher die Ebene anklicken zu müssen.
Mit den Pfeil-Tasten
wird die Ebene jeweils um 1 Pixel verschoben.
Indem Sie die Umschalt-Taste gedrückt halten und die Pfeil-Tasten betätigen, wird die Ebene um 10 Pixel verschoben.
Wählen Sie das Textwerkzeug,
(oben) in der Optionsleiste werden Listenfelder eingeblendet. Wählen Sie die Schriftfamilie
und den Schriftgrad.
Definieren Sie die Textfarbe, indem Sie oben in der Optionsleiste auf das Farbsymbol klicken.
Wenn Sie den Text später formatieren möchten, markieren Sie den Text mit dem Textwerkzeug und nehmen Sie oben in der Optionsleiste die Einstellungen vor.
Das Text-Werkzeug
bietet eine Glätten-Option die oben in der Optionsleiste mit aa (anti-alias) bezeichnet wird.
Die höchste anti-alias Einstellung ist Abrunden.
Zoomen Sie an den Text heran. Im Allgemeinen werden in Photoshop Texte geglättet, damit sie nicht pixelig wirken.
Die niedrigste anti-alias Einstellung ist Ohne.
Sehr kleine Schriften sind im Allgemeinen besser lesbar, wenn bei anti-alias Ohne ausgewählt wird.
In Photoshop wird Text in der Ebenen-Palette gespeichert und kann jederzeit markiert werden, indem Sie in der Ebenen-Palette auf das Textsymbol doppelklicken.
Erstellen Sie auf einer Ebene mit dem Verlaufswerkzeug
einen Farbverlauf. Die Farben werden über die Vordergrundfarbe und Hintergrundfarbe definiert.
Erstellen Sie einen Text (oder klicken Sie eine vorhandene Textebene an).
Wählen Sie im Menü Ebene / Ebenenstil.
Im daraufhin erscheinenden Dialogfenster können unterschiedliche Stile und Optionen zugewiesen werden, indem auf der linken Seite der Stil aktiviert wird und auf der rechten Seite die jeweiligen Optionen eingestellt werden.
Definieren Sie beispielsweise den Ebenenstil Schein nach außen und Abgeflachte Kante und Relief.
Eine spezielle Art von Ebenen sind die Einstellungsebenen, hierin werden Einstellungen (z.B. Helligkeit/Kontrast) gespeichert. Diese gespeicherten Einstellungen können jederzeit geändert oder deaktiviert werden. Eine Einstellungsebene wird nicht automatisch vom Programm erstellt, sondern wird selber angelegt.
Um eine Einstellungsebene zu erstellen, wählen Sie im Menü Ebene / Neue Einstellungsebene und klicken Sie dann auf eine der Auswahlmöglichkeiten. Im erscheinenden Dialogfenster ist ein Name bereits voreingestellt,
bestätigen Sie mit OK, daraufhin wird in der Ebenenpalette eine neue Ebene erstellt und ein weiteres Dialogfenster wird geöffnet.
Nehmen Sie die Einstellungen vor und klicken Sie auf OK.
In der Ebenenpalette kann die Einstellungsebene ausgeblendet oder eingeblendet werden (Klick auf das Auge-Symbol). Die Einstellungsebene wirkt sich auf die darunter liegenden Ebenen aus.
Um eine Ebene zu löschen, klicken Sie auf das Symbol Ebene löschen (rechts unten).
Um eine Ebene in der Stapelreihenfolge zu ändern, ziehen Sie in der Ebenen-Palette die Ebene nach oben oder nach unten an die betreffende Stelle.
Schließen Sie die Datei.
Öffnen Sie die Datei baumrinde_1024.jpg
Erstellen Sie einen Text, der Text wird automatisch auf eine eigene Ebene platziert.
In der Ebenen-Palette haben Sie die Möglichkeit die Deckkraft und Fläche einer Ebene zu definieren. Diese Einstellungen verändern die Transparenz der Ebene.
Bei Deckkraft wird die Transparenz auf alles angewendet, was sich auf der Ebene befindet. Bei Fläche wird die Transparenz nur auf die Fläche der Objekte angewendet, während die Effekte unverändert bleiben.
Um die Schriftgröße zu definieren, markieren Sie mit dem Textwerkzeug den Text und tippen Sie oben in der Optionsleiste bei Schriftgrad einstellen beispielsweise 200 ein.
Um den Text mittig zu platzieren, markieren Sie beide Ebenen
und klicken Sie oben in der Optionsleiste auf die Schaltfläche An horizontaler Mittelachse ausrichten.
Um der Textebene einen Effekt zuzuweisen, markieren Sie die Textebene und wählen Sie Ebene / Ebenenstil / Schein nach außen. Definieren Sie die Einstellungen und klicken Sie auf OK.
In der Ebenenpalette wird der Effekt mit aufgeführt.
Definieren Sie bei Fläche: 50%
Die Transparenz wird auf die Fläche angewendet und nicht auf den Effekt.
Öffnen Sie die Datei margarethe.jpg
Erstellen Sie eine Auswahl.
Kehren Sie die Auswahl um (Auswahl / Auswahl umkehren)
Ändern Sie die Hintergrundebene in eine normal zu bearbeitende Ebene.
Wählen Sie in der Menüleiste Ebene / Ebenmaske / Alles einblenden.
In der Ebenen-Palette wird das Maskensymbol automatisch hinzugefügt und in der Farbpalette wird automatisch die Farbe Schwarz als Vordergrundfarbe ausgewählt.
Wählen Sie das Füllwerkzeug
und klicken Sie auf das Bild.
Die Pixel werden ausgeblendet ohne dass sie gelöscht werden. Die Pixel können wieder eingeblendet werden, indem Sie mit der Farbe Weiß das Bild bearbeiten. Klicken Sie beim Farbensymbol rechts oben auf die kleine Schaltfläche Vorder- und Hintergrundfarbe vertauschen, damit die Farbe Weiß die Vordergrundfarbe ist.
Wählen Sie das Pinsel-Werkzeug und malen Sie auf dem Bild um Pixel wieder einzublenden.
Erstellen Sie eine Auswahl, um den Bereich zu definieren den Sie kopieren möchten. Wenn die gesamte Ebene ausgewählt werden soll, klicken Sie in der Menüleiste auf Auswahl / Alles auswählen. Kopieren Sie den ausgewählten Bereich (Bearbeiten / Kopieren). Fügen Sie den Inhalt in die gleiche Datei oder in eine andere Datei ein (Bearbeiten / Einfügen). Automatisch wird in eine neue Ebene eingefügt.
Wenn eine Auswahl vorhanden ist, wird in der Menüleiste die Option In die Auswahl einfügen aktiviert. Mit diesem Befehl wird automatisch in der Ebenen-Palette eine neue Ebene erstellt und es wird automatisch eine Maske eingefügt. Das eingefügte Bild lässt sich mit dem Verschieben-Werkzeug innerhalb der Maske verschieben.
Erstellen Sie eine Auswahl. Damit die Pixel von mehreren Ebenen gleichzeitig kopiert werden, markieren Sie in der Ebenen-Palette die betreffenden Ebenen und wählen Sie Bearbeiten / Auf eine Ebene reduziert kopieren. Fügen Sie mit Bearbeiten / Einfügen den Inhalt in eine neue Ebene ein.
Ein Smart Objekt ist ein Objekt auf einer Ebene – genauer gesagt eine Ebene – die Pixeldaten oder Vektordaten enthält. Im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Ebene können zerstörungsfreie Transformationen angewendet werden (Filter), die in der Ebenen-Palette gespeichert werden, während die Originalebene nicht zerstört wird.
Um eine bestehende Ebene in ein Smart Objekt umzuwandeln, wählen Sie die Ebene aus und dann in der Menüleiste Ebene / Smart Objekte / In Smart Objekt konvertieren.
Es gibt weitere Möglichkeiten um ein Smart Objekt zu erstellen. Mit dem Menübefehl Datei / Platzieren wird ein Pixelbild automatisch in ein Smart Objekt umgewandelt, wenn Sie danach mit der Enter-Taste bestätigen.
Oder mit dem Menübefehl Datei / Als Smart-Objekt öffnen wird die Ebene sofort als Smart-Objekt angelegt.
Um die Originalebene (das Originalbild) zu bearbeiten wählen Sie im Menü Ebene / Smart Objekte / Inhalt bearbeiten oder doppelklicken Sie in der Ebenen-Palette auf die Miniatur des Smart Objekts.
Wenden Sie einen oder mehrere Filter aus dem Menü Filter oder aus dem Menü Bild / Anpassungen an (nicht alle Möglichkeiten sind aktiviert). Die Filter eines Smart Objekts werden auch Smartfilter genannt und werden in der Ebenen-Palette aufgelistet und können durch Doppelklick auf den Namen oder auf das Symbol genauer definiert werden.
Außerdem lassen sich die Filter mit dem Auge-Symbol ausblenden oder einblenden, verschieben oder löschen.
Wenn neben einem Smartfilter ein Warnsymbol erscheint, wird bei diesem Filter der Farbmodus oder die Farbtiefe nicht unterstützt.
Erstellen Sie auf der Smart-Ebene eine Auswahl und wenden Sie einen oder mehrere Filter an.
Um den Inhalt der Originalebene in einer separaten Datei zu speichern, wählen Sie im Menü Ebenen / Smart Objekte / Inhalt exportieren.
Um ein anderes Smart Objekt in der Originalebene einzusetzen, wählen Sie in der Ebenen-Palette das Smart Objekt und wählen Sie im Menü Ebenen / Smart Objekte / Inhalt ersetzen.
Pfade sind Vektorformen (Umrisse), die aus Ankerpunkten bestehen. An den Ankerpunkten können Grifflinien und Griffpunkte eingeblendet werden.
Pfade werden mit dem Zeichenstift-Werkzeug
oder mit den Formwerkzeugen
erstellt. Beim Auswählen eines dieser Werkzeuge werden (oben) in der Optionsleiste die Werkzeuge eingeblendet, um schnell zwischen den Werkzeugen zu wechseln.
Klicken Sie ein Werkzeug an. In der Optionsleiste (oben) stehen unterschiedliche Optionen zur Verfügung.
Nachdem eines der Werkzeuge zur Erstellung von Pfaden ausgewählt wurde, wird in der Optionsleiste (oben) der Zeichenmodus eingeblendet. Es gibt zwei generelle Modi um Pfade zu erstellen.
Im Zeichenmodus Formebenen
wird eine Form (Vektorform) erstellt die mit einer Farbfläche gefüllt wird. In diesem Beispiel wurde im Zeichenmodus Formebenen mit dem Rechteck-Werkzeug ein Rechteck erstellt.
Die Fläche wird mit derjenigen Farbe gefüllt, die als Vordergrundfarbe (das obere Symbol) definiert war.
Die erstellte Form wird automatisch in eine neue Ebene platziert und mit einem Farbsymbol verkettet.
Um die Farbe zu ändern, doppelklicken Sie in der Ebenenpalette auf das Farbsymbol.
Um die Form zu verschieben wählen Sie das Verschieben-Werkzeug,
platzieren Sie den Mauszeiger auf die Form und ziehen Sie das Objekt. Bestätigen Sie die Änderungen mit der Enter-Taste
oder brechen Sie die Bearbeitung mit der Esc-Taste ab.
Um die gesamte Form zu ändern (skalieren, drehen) klicken Sie die Form an damit die „Anfasser“ eingeblendet werden. Beobachten Sie die Form des Mauszeigers. Wenn Sie den Mauszeiger auf den Umriss platzieren (oder in die Nähe des Umrisses), nimmt er die Form eines Doppelpfeils an. Ziehen Sie (mit gedrückt gehaltener Maustaste) damit die Form in eine Richtung skaliert wird.
Wenn Sie den Mauszeiger auf einen der Eckpunkte platzieren, nimmt er die Form eines diagonalen Doppelpfeils an. Ziehen Sie damit die Form gleichzeitig in zwei Richtungen skaliert wird. Um die Form nicht zu verzerren halten Sie während dem Ziehen die Umschalt-Taste gedrückt.
Wenn Sie den Mauszeiger etwas weiter weg platzieren, ändert er sich in ein Drehen-Symbol. Ziehen Sie damit die Form gedreht wird. Um in einem vordefinierten Winkel zu drehen, halten Sie während dem Ziehen die Umschalt-Taste gedrückt.
Da die Form in der Ebenen-Palette automatisch in eine Ebene platziert wird, wird sie in der Pfade-Palette nicht automatisch gespeichert. Jedoch erscheint die Form in der Pfade-Palette, wenn sie markiert (angeklickt) wird.
Im Zeichenmodus Pfade
werden so genannte Arbeitspfade erstellt. Ein Arbeitspfad wird als Umriss ohne Farbe dargestellt und dient als Vorarbeit um daraus eine Auswahl zu erstellen. Ähnlich wie bei einer Auswahl ist der Arbeitspfad immer vorhanden, auch wenn eine andere Ebene ausgewählt wird. In der Pfade-Palette wird der Arbeitspfad automatisch als Maske gespeichert.
Der Arbeitspfad ist nicht immer automatisch eingeblendet. Um ihn einzublenden, klicken Sie in der Pfade-Palette auf den entsprechenden Pfad. Um ihn auszublenden, klicken Sie in der Pfade-Palette auf eine leere Stelle.
Mit dem Zeichenstift-Werkzeug
werden Linien und Kurven gezeichnet, die in Photoshop Pfade genannt werden.
Das Zeichnen von (geraden) Linien ist einfacher. Wählen Sie das Zeichenstift-Werkzeug. Wählen Sie (oben) in der Optionsleiste entweder den Zeichenmodus Formebenen
oder den Zeichenmodus Pfade
Je nachdem welchen Zeichenmodus Sie wählen, erscheint die Form entweder als Farbfläche oder als Umriss.
Klicken Sie um den ersten Punkt (Ankerpunkt genannt) zu setzten, bewegen Sie dann den Mauszeiger an eine andere Position und klicken Sie erneut, fahren Sie so fort um die Punkte zu setzen. Zwischen den Punkten (Ankerpunkten) werden automatisch Linien gezeichnet. Um den Pfad zu schließen klicken Sie zuletzt auf den Anfangspunkt.
Das zeichnen von Kurven ist etwas schwieriger als das zeichnen von Linien. Der Unterschied besteht darin dass bei Kurven die Ankerpunkte nicht geklickt werden, sondern gezogen werden.
Wählen Sie das Zeichenstift-Werkzeug.
Der Mauszeiger nimmt die Form eines Zeichenstifts an.
Platzieren Sie den Mauszeiger (ohne zu klicken) an die Stelle wo der erste Ankerpunkt gesetzt werden soll. Ziehen Sie dann (bei gedrückt gehaltener Maustaste) um den Ankerpunkt zu erstellen, während dem ziehen werden Grifflinien mit Griffpunkten eingeblendet. lassen Sie die Maustaste los.
Bewegen Sie dann die Maus ohne die Maustaste zu betätigen an eine andere Stelle wo der zweite Ankerpunkt erstellt werden soll,
ziehen Sie dann bei gedrückt gehaltener Maustaste um die Kurve zu zeichnen (zu formen),
lassen Sie die Maustaste dann los und bewegen Sie die Maus ohne die Maustaste zu betätigen an eine andere Stelle wo der dritte Ankerpunkt erstellt werden soll,
ziehen Sie dann wiederum bei gedrückt gehaltener Maustaste um die Kurve zu zeichnen (zu formen).
Auf diese Weise werden weitere Linienteile (Segmente) hinzugefügt.
Wenn Sie einen geschlossenen Pfad erstellen möchten setzen Sie den letzten Punkt auf den Anfangspunkt. Wenn Sie einen offenen Pfad erstellen möchten, drücken Sie die Esc-Taste.
Mit dem Pfadauswahl-Werkzeug
wird der Pfad verschoben, indem Sie den Pfad ziehen. Das Werkzeug sollte nicht mit dem Auswahlwerkzeug
verwechselt werden.
Mit gedrückt gehaltener Umschalt-Taste
werden mehrere Pfandkomponenten nacheinander markiert. Oder ziehen Sie mit dem Pfadauswahl-Werkzeug einen Rahmen auf, die Pfade die sich im Rahmen befinden werden markiert.
Markieren Sie den Pfad mit dem Pfadauswahl-Werkzeug
damit die Ziehpunkte eingeblendet werden.
Platzieren Sie den Mauszeiger auf die äußere Begrenzung (oder in die Nähe der äußeren Begrenzung), nachdem der Mauszeiger die Form eines Doppelpfeils angenommen hat, ziehen Sie (mit gedrückt gehaltener Maustaste).
Bestätigen Sie die Änderungen mit der Enter-Taste
oder brechen Sie die Bearbeitung mit der Esc-Taste ab.
Markieren Sie den Pfad mit dem Pfadauswahl-Werkzeug
damit die Ziehpunkte eingeblendet werden.
Wenn Sie den Mauszeiger etwas weiter weg platzieren, ändert er sich in ein Drehen-Symbol. Ziehen Sie damit der Pfad gedreht wird.
Bestätigen Sie die Änderungen mit der Enter-Taste
oder brechen Sie die Bearbeitung mit der Esc-Taste ab.
Der Pfad wird automatisch in der Pfade-Palette gespeichert. Um einen Pfad auf einer weiteren Ebene zu erstellen, klicken Sie in der Pfade-Palette auf das Symbol Neuen Pfad erstellen.
Um den Pfad umzubenennen, doppelklicken Sie in der Pfade-Palette auf den Namen des Pfades.
Mit dem Direktauswahl-Werkzeug
wird der Pfad an den Ankerpunkten oder Griffpunkten oder Pfadsegmenten bearbeitet. Klicken Sie auf den Umriss damit die Ankerpunkte eingeblendet werden. Das Werkzeug sollte nicht mit dem Pfadauswahl-Werkzeug
verwechselt werden.
Klicken Sie einen Ankerpunkt an, damit die Griffpunkte eingeblendet werden.
Verschieben Sie die Ankerpunkte oder Griffpunkte, indem Sie diese ziehen und so die Form des Pfades verändern. Verschieben Sie die Linie (Kurve) zwischen zwei Ankerpunkten (Pfadsegment) indem Sie das Pfadsegment ziehen.
Wählen Sie das Ankerpunkt-hinzufügen-Werkzeug
und klicken Sie auf den Pfad. Ein Ankerpunkt wird an der betreffenden Stelle hinzugefügt.
Wählen Sie das Ankerpunkt-löschen-Werkzeug
und klicken Sie auf einen Ankerpunkt. Der Ankerpunkt wird gelöscht.
Wählen Sie das Punkt-umwandeln-WerkzeugY
und ziehen Sie einen Ankerpunkt, daraufhin werden zwei Griffpunkte symmetrisch herausgezogen und der Ankerpunkt zu einer Kurve geformt. Wenn Sie mit dem Punkt-umwandeln-Werkeug nicht ziehen, sondern auf einen Ankerpunkt klicken, werden beim Ankerpunkt die Ziehpunkte gelöscht und die Form ändert sich von einer Kurve in einen Winkel.
Wählen Sie das Pfadauswahl-Werkzeug.
In der Optionsleiste (oben) werden automatisch Schaltflächen eingeblendet, mit denen die Form von zwei oder mehreren Pfaden miteinander kombiniert werden kann, so genannte Boolsche Operationen.
„Dem Formbereich hinzufügen“
„Vom Formbereich subtrahieren“
„Schnittmenge von Formbereichen“
„Überlappende Formbereiche ausschließen“
Jedem Pfad kann eine dieser Optionen zugewiesen werden.
Bei manchen dieser vier Optionen ist wichtig, welcher Pfad sich in der Stapelreihenfolge oben befindet. Um einen Pfad oben anzuordnen, markieren Sie den Pfad, wählen Sie Bearbeiten / Ausschneiden und Bearbeiten / Einfügen. Der eingefügte Pfad befindet sich dann oben.
Erstellen Sie als Übung drei Pfade (Kreise) und verschieben Sie die Pfade mit dem Pfadauswahl-Werkzeug
und den Pfeil-Tasten
so dass sie sich überlappen.
Diese drei Kreise werden im Folgenden verwendet, um die Optionen zu erläutern.
Wenn Sie einen Pfad anklicken ist standardmäßig die erste Option Dem Formbereich hinzufügen aktiviert.
Übernehmen Sie diese Einstellung und klicken Sie auf die Schaltfläche Kombinieren.
Die Pfade werden zu einem einzigen Pfad kombiniert (verschmolzen).
Sie haben auch die Möglichkeit, diejenigen Pfade zu markieren die dann kombiniert werden sollen. Wenn Sie dann auf die Schaltfläche Kombinieren klicken, werden nur die markierten Pfade kombiniert.
Mit der Option Vom Formbereich subtrahieren
wird von einem Pfad ein Teil abgezogen. Klicken Sie einen Pfad an
und weisen Sie die Option Vom Formbereich subtrahieren zu.
Klicken Sie einen anderen Pfad an und weisen Sie die Option Dem Formbereich hinzufügen zu.
Markieren Sie diese beiden Pfade, indem Sie mit gedrückt gehaltener Umschalt-Taste
die Pfade anklicken.
Oben in der Optionsleiste werden die Optionen hervorgehoben, welche auf die markierten Objekte zutreffen, in diesem Fall die beiden ersten Optionen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Kombinieren.
Die Form die sich in der Stapelreihenfolge oben befindet, wird abgezogen.
Weisen Sie einem Pfad die Option Vom Formbereich subtrahieren zu.
Und dem andern Pfad die Option Dem Formbereich hinzufügen.
Markieren Sie beide Pfade
und klicken Sie auf Kombinieren.
Die Form die sich in der Stapelreihenfolge oben befindet, wird abgezogen.
Mit der Option Schnittmenge von Formbereichen
wird die Schnittmenge übrig gelassen. Weisen Sie einem Pfad diese Option zu und platzieren Sie diesen Pfad in der Stapelreihenfolge nach oben, (Bearbeiten / Ausschneiden und Bearbeiten / Einfügen). Weisen Sie einen anderen Pfad die Option Dem Formbereich hinzufügen zu.
Markieren Sie die beiden Pfade.
Klicken Sie auf Kombinieren.
Der gemeinsame Teil wird übrig gelassen.
Mit der Option Überlappende Formbereiche ausschließen
werden Pfade so kombiniert, dass Löcher hinein geschnitten werden.
Weisen Sie den drei Kreisen diese Option zu und klicken Sie auf Kombinieren.
Danach hat sich scheinbar nichts geändert. Markieren Sie das Objekt
und klicken Sie im Register Pfade auf die Schaltfläche Pfad als Auswahl laden.
Eine Auswahl wird erstellt.
Wählen Sie das Pinsel-Werkzeug und malen Sie auf der Auswahl.
Die überlappenden Teile wurden ausgeschnitten.
Martin Matuttis, Designer, 72511 Bingen-Hochberg